Hauptbild des CSD Frankfurt 2024

Angesichts des wachsenden Hasses und der Hetze gegenüber der LGBTIQ+ Community war es von Anfang an klar, dass das Motto darauf eingehen muss. Rechtsradikale verbreiten absurde Geschichten, um uns zu diskreditieren und aus der Gesellschaft auszugrenzen. Diese Vorurteile führen zu Hass und letztendlich auch zu Gewalt.

 

Wenn wir für eine sensiblere Sprache werben, die niemanden ausgrenzt, wird uns ,,Gender-Propaganda‘‘ vorgeworfen, lesen Drag-Queens Kindern zum Thema Toleranz und Akzeptanz vor, werden sie als sogenannte ,,Groomer‘‘ beschimpft und in eine Ecke mit Pädophilie gestellt.

 

All das nur, um uns als Feindbild zu stilisieren, gegen die man vorgehen muss.

 

Die steigende Queerfeindlichkeit zeigt sich weltweit, besonders auch in Ländern, in denen die Sprücheklopfer nicht nur die Stammtische unsicher machen, sondern einflussreiche Machthaber sind.

 

Überall auf der Welt sehen wir, wie Politik auf dem Rücken der Community gemacht wird. Mit Hass werden Wahlkämpfe geführt und sogar gewonnen.

 

Traurigstes Beispiel hierbei ist wohl Russland, wo die weltweite LGBTIQ+ Community im vergangenen Jahr per Gerichtsbeschluss als extremistisch eingestuft und verboten wurde.

 

Wir, der CSD Frankfurt e.V., sagen dazu: Ja, wir sind extrem. Extrem bunt, vielfältig, wütend, stolz, laut, selbstbewusst und noch so Vieles mehr.

 

Deshalb lautet unser diesjähriges Motto:

 

Wir sind extrem - liebevoll!

 

Denn was wir im Kern auch nach über 50 Jahren Stonewall fordern, ist die Akzeptanz und Gleichstellung unserer Art zu leben und zu lieben.

 

Wir möchten Euch dazu aufrufen, den diesjährigen CSD zu einer besonders liebevollen Veranstaltung im Herzen von Frankfurt zu machen.

 

Wir freuen uns extrem auf diesen CSD,

 

Euer CSD Frankfurt e.V.


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