Foto: © Franziska Hain Photographie
Balus deutschsprachige Texte sind kleine zeitlose Meisterwerke, die sowohl lyrisch als auch in ihrer ausdrucksstarken Bildsprache in der Kraft der eingängigen Melodien in nichts nachstehen. Auch vor gesellschaftsrelevanten Themen schreckt sie nicht zurück, sondern setzt sich, ganz im Gegenteil, kritisch damit auseinander. Ob aus ihrer eigenen Perspektive oder der einer anderen Person, vermag es Balu jedem genügend Raum zu geben, damit die Hörer*innen sich in (eben) diesen Geschichten wiederfinden können.
Wie auch ihre Persönlichkeit, lässt sich Balus Sound nicht einfach so in eine Schublade pressen - er ist mutig, authentisch und echt. Ebenso vielschichtig wie facettenreich denkt sie überhaupt nicht daran, sich festzulegen und versteht es auf faszinierende Weise, die verschiedensten stilistischen Einflüsse miteinander zu verschmelzen. So treffen treibende Drums auf coole Gitarren-Riffs oder markante Beats und versprühen zuweilen einen Vibe von Indie-Pop, der sich vor allem in druckvollen Up-Tempo-Nummern wiederfindet. Und während sich in anderen Stücken eine Rock-Attitüde breitmacht, hat Balu ebenso Feel-Good-Songs, die im Ohr bleiben.
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